Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Off 21:5-6
Gott schuf diese Welt. Er schuf die Welt als ein Garten. Er schuf die Welt als einen Menschen – Adam. Und er schuf die Welt mit einem Tor zum Übernatürlichen – Paradies, göttlicher Funke, Geist. Er schuf Adam aus Staub und blies seinen Geist in ihn. So entstand Leben.
Doch diese Erde starb. Der Mensch starb, als er sein wollte wie Gott. Zu sein wie Gott hiess von Gott getrennt zu sein. Ich kann nicht sein wie etwas, von dem ich ein Teil bin. Ich in ihm und er in mir.
Gott half uns so gut wie möglich, in dieser Welt zurechtzukommen. Er lehrte uns seine Prinzipien, gab uns sein Gesetz. Doch führte dies nur dazu, dass wir erkannten: wir können es nicht allein.
Daher machte er alles neu. Am Kreuz machte er alles neu.
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 2. Kor 5:17
In Adam sein heisst in der alten Welt sein. In Christus ist alles neu.
Zu Ende gedacht, heisst das: die letzten Tage begannen am Kreuz, an Passah, an Pfingsten. Petrus sagt es uns in Apg 2: Dies ist, was Joel uns vorausgesagt hat: in den letzten Tagen wird Gott ausgiessen von seinem Geist.
Im Natürlichen ist das Ende der Welt seit ca. 2000 Jahren im Gang. Der König jener Welt wurde besiegt, und seither wird die Erde durch uns von seinem Einfluss befreit – zugegeben, mit relativ wenig Erfolg. Die Gesetze der alten Erde wurden von Jesus erfüllt, die Symbole, welche auf unsere damals zukünftige Welt hinwiesen, zerstört und durch das Wahre ersetzt. Zum Beispiel der Tempel, das Sinnbild für Jesus und die Gemeinde, in 70 nach Christus. Wie Jesus es in Matt 24 vorausgesagt hat.
Alles, was im Himmel gesetzt ist, muss auf der Erde etabliert werden. Anders gesagt: wir glauben es noch nicht, dass alles neu ist. Es ist so, aber wir hängen unseren Erinnerungen nach. Mehr und mehr erkennen wir aber, was Jesus am Kreuz getan hat: Siehe, ich mache alles neu. Es ist geschehen.
Am Kreuz sagte Jesus: Es ist vollbracht. In der Offenbarung: Es ist geschehen. Wo liegt da der Unterschied? Eigentlich gibt es keinen.
Jesus hat den letzten Feind überwunden, den Tod. Er ist am dritten Tag auferstanden. Der Tod konnte ihn nicht zurückhalten. Wie lange wollte er zur rechten Gottes sitzen? Bis Gott alle Feinde unter seine Füsse gelegt hatte. Jesus sagt: Nun ist mir gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Paulus sagt:
Denn alles hat er ihm unterworfen, unter die Füsse gelegt. 1. Kor 15:27
Vergangenheit. Es ist geschehen.
Nun ist es Zeit für uns, unseren Denksinn zu verändern. Zu akzeptieren, dass alles getan ist. Hineinzuwachsen in die Reife und Statur des Christus. Zeit, dass die Söhne Gottes hervorkommen, die glauben, was bereits ist, und es auf Erden etablieren.
Alles, was Holz, Stroh oder Heu ist, verbrennt. Alles, was zu Adam gehört, aus meinem eigenen Willen kommt, verbrennt. Entweder auf die Schnelle, oder langsam und grausam. Entweder durch die Taufe durch Feuer, oder durch das Feuer des Gerichts. Die alte Welt verbrennt. Und siehe, eine neue Erde und ein neuer Himmel.
Lebst Du schon in dieser neuen Welt? Es ist nur eine Entscheidung weg: akzeptiere, dass Jesus Gottes Sohn ist, gestorben und auferstanden für Dich, um Deine Beziehung zum Vater wieder herzustellen. Er möchte Dein Retter und Herr werden.
Danach geht es darum, diese Welt Stück um Stück zu entdecken. Unsere Filter, das alte Denken abzulegen. Mit offenen Augen und Herzen anzunehmen, was diese Welt uns bietet: ein neues Gesetz, auf unsere Herzen geschrieben. Heilung. Leben. Und so viel mehr.
Gott stellte alles wieder her. Er nimmt sich die Zeit, uns in diese Wahrheit zu führen. Was wir brauchen, ist ein offenes Herz.
Ein Datum für das Ende der Welt? Ich würde sagen: Passah 33 nach Christi Geburt.
Ein Datum für mein Ende der Welt? Fasnacht 1984.
Und Deins? Lass es mich wissen – in einem Kommentar.