Integrale
Theologie

Eine Brücke zwischen dem Heiligen und dem Säkularen, die Glaube, Vernunft und die Essenz des Seins in Einklang bringt.

Was ist die Bibel für mich?

  • Der Ausgangspunkt

    Die Bibel aus einem integralen Blickwinkel neu denken.

  • Der Kampf mit der Moderne

    Wir sind an dem Punkt verblieben, wo ich erkannte, dass das traditionelle Christentum sich mehr der Wissenschaft angenähert hatte, als ich vermutet hatte.

  • Ein anderer Wahrheitsbegriff

    Alle meine Versöhnungsversuche zwischen der Schöpfungsgeschichte und den wissenschaftlichen Theorien griffen zu kurz.

  • Ein erwachendes Bewusstsein

    Kannst Du Dich noch erinnern, wie das Leben als Baby war?

Glauben heisst: die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten.

Karl Rahner 

Ich glaube an den unbegreiflichen Gott jenseits unseres Erkenntnishorizonts als Grundlage allen Seins.

Ich glaube an den persönlichen Gott, der uns in mannigfaltiger Weise in seiner Schöpfung, unseren Mitmenschen, unserem Zusammenleben, in Jesus Christus und in der Kirche als Du begegnet.

Ich glaube an den immanenten Gott, der sich als ich und ich als er in dieser Welt widerspiegelt und mich zum Du für andere und sich selbst werden lässt.

Ich glaube, dass wir eingebettet sind in Gott, dass die Schöpfung sein Körper ist. Bei seiner Beziehung zu uns geht es um Heilung, sozusagen die Heilung Gottes selbst.

Ich glaube, dass Gott als Vater uns in immer neuem Licht begegnet, dass sich unser Verständnis von Gott ständig verändert, dass er für uns immer wieder wird, was wir verstehen und brauchen.

Ich glaube, dass Jesus ein Vorbild für uns ist, der Sohn Gottes, der uns kompromisslos gezeigt hat, was es heisst, Mensch zu sein, bis in den Tod, um uns zu zeigen, wer wir sind und dass der Tod uns nicht halten kann.

Ich glaube, dass der Geist Gottes uns verbindet, die Dimensionen überbrückt, die Zeit umspannt, den Raum durchdringt, uns erinnert und begleitet.

Ich glaube, dass wir eingebettet sind in die Trinität Gottes als gleichwertiges Mitglied, eine wachstümliche individuierte Einheit.

  • Theodizee

    Die Theodizee ist eine der grossen Fragen an den Glauben. Hier eine Formulierung davon: Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,Oder er kann es und will es nicht: Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,Oder er will es nicht und kann es…

  • Niemand kommt zum Vater

    „Ich bin der Weg!“, antwortete Jesus. „Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich.“  Joh 14:6 Wenn wir diesen Vers lesen, dann löst dies eine ganze Landschaft von Gedanken aus, ein ganzes Gebäude von Vorstellungen und Erklärungen, welche in dem Vers gar nicht vorhanden sind. Was hören wir? Und…

  • Warum wiederholen wir Gebete?

    Im Anschluss an meine Botschaft vor ein paar Tagen möchte ich eine ausführlichere Antwort auf die Frage geben, warum es manchmal so scheint, als müssten wir Gebete wiederholen, damit sie erhört werden. Auf unserem Weg, von einem Kind Gottes (teknon) zu Söhnen und Töchtern (huios) zu reifen, ändern wir nicht nur unseren Kommunikationsstil, sondern auch…

Weitere Artikel lesen

Die ungefilterten Gedanken eines Pastors im Exil

Werkzeuge für eine erfolgreiche Dekonstruktion des Glaubens ohne ihn aufzugeben

Erhältlich auf Amazon oder Tredition.